'Friedmund darf ich nicht heissen'歌词

歌曲名:'Friedmund darf ich nicht heissen'  歌手:Herbert von Karajan  所属专辑:《Die Walkure (DG The Originals 457 785-2) Berliner Philharmoniker and Herbert von Karajan》

介绍:《'Friedmund darf ich nicht heissen'》是由Herbert von Karajan演唱的歌曲,该歌曲收录在Herbert von Karajan的《Die Walkure (DG The Originals 457 785-2) Berliner Philharmoniker and Herbert von Karajan》专辑之中,如果您觉得该歌曲好听的话,就把这首歌分享给您的朋友一起支持Herbert von Karajan的'Friedmund darf ich nicht heissen'的吧!

'Friedmund darf ich nicht heissen'歌词

作曲 : Richard Wagner
Friedmund darf ich nicht heissen;
Frohwalt mocht' ich wohl sein:
doch Wehwalt musst ich mich nennen.
Wolfe, der war mein Vater;
zu zwei kam ich zur Welt,
eine Zwillingsschwester und ich.
Früh schwanden mir Mutter und Maid.
Die mich gebar und die mit mir sie barg,
kaum hab' ich je sie gekannt.
Wehrlich und stark war Wolfe;
der Feinde wuchsen ihm viel.
Zum Jagen zog mit dem Jungen der Alte:
Von Hetze und Harst einst kehrten wir heim:
da lag das Wolfsnest leer.
Zu Schutt gebrannt der prangende Saal,
zum Stumpf der Eiche blühender Stamm;
erschlagen der Mutter mutiger Leib,
verschwunden in Gluten der Schwester Spur:
uns schuf die herbe Not
der Neidinge harte Schar.
Geachtet floh der Alte mit mir;
lange Jahre lebte der Junge
mit Wolfe im wilden Wald:
manche Jagd ward auf sie gemacht;
doch mutig wehrte das Wolfspaar sich.
Ein Wolfing kündet dir das,
den als "Wolfing" mancher wohl kennt.
Wunder und wilde Mare kündest du, kühner Gast,
Wehwalt - der Wolfing!
Mich dünkt, von dem wehrlichen Paar
vernahm ich dunkle Sage,
kannt' ich auch Wolfe und Wolfing nicht.
Doch weiter künde, Fremder:
wo weilt dein Vater jetzt?
Ein starkes Jagen auf uns stellten die Neidinge an:
der Jager viele fielen den Wolfen,
in Flucht durch den Wald
trieb sie das Wild.
Wie Spreu zerstob uns der Feind.
Doch ward ich vom Vater versprengt;
seine Spur verlor ich, je langer ich forschte:
eines Wolfes Fell nur
traf ich im Forst;
leer lag das vor mir, den Vater fand ich nicht.
Aus dem Wald trieb es mich fort;
mich drangt' es zu Mannern und Frauen.
Wieviel ich traf, wo ich sie fand,
ob ich um Freund', um Frauen warb,
immer doch war ich geachtet:
Unheil lag auf mir.
Was Rechtes je ich riet, andern dünkte es arg,
was schlimm immer mir schien,
andre gaben ihm Gunst.
In Fehde fiel ich, wo ich mich fand,
Zorn traf mich, wohin ich zog;
gehrt' ich nach Wonne, weckt' ich nur Weh':
drum musst' ich mich Wehwalt nennen;
des Wehes waltet' ich nur.

'Friedmund darf ich nicht heissen'LRC歌词

[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner
[00:22.11]Friedmund darf ich nicht heissen;
[00:28.64]Frohwalt mocht' ich wohl sein:
[00:35.23]doch Wehwalt musst ich mich nennen.
[00:49.20]Wolfe, der war mein Vater;
[00:52.06]zu zwei kam ich zur Welt,
[00:55.90]eine Zwillingsschwester und ich.
[01:04.87]Früh schwanden mir Mutter und Maid.
[01:09.30]Die mich gebar und die mit mir sie barg,
[01:13.20]kaum hab' ich je sie gekannt.
[01:19.98]Wehrlich und stark war Wolfe;
[01:22.83]der Feinde wuchsen ihm viel.
[01:27.12]Zum Jagen zog mit dem Jungen der Alte:
[01:30.85]Von Hetze und Harst einst kehrten wir heim:
[01:35.05]da lag das Wolfsnest leer.
[01:44.49]Zu Schutt gebrannt der prangende Saal,
[01:49.97]zum Stumpf der Eiche blühender Stamm;
[01:55.42]erschlagen der Mutter mutiger Leib,
[02:02.34]verschwunden in Gluten der Schwester Spur:
[02:11.02]uns schuf die herbe Not
[02:17.06]der Neidinge harte Schar.
[02:27.19]Geachtet floh der Alte mit mir;
[02:30.38]lange Jahre lebte der Junge
[02:32.86]mit Wolfe im wilden Wald:
[02:35.50]manche Jagd ward auf sie gemacht;
[02:37.72]doch mutig wehrte das Wolfspaar sich.
[02:44.81]Ein Wolfing kündet dir das,
[02:51.39]den als "Wolfing" mancher wohl kennt.
[03:00.38]Wunder und wilde Mare kündest du, kühner Gast,
[03:06.53]Wehwalt - der Wolfing!
[03:11.01]Mich dünkt, von dem wehrlichen Paar
[03:14.10]vernahm ich dunkle Sage,
[03:17.49]kannt' ich auch Wolfe und Wolfing nicht.
[03:23.64]Doch weiter künde, Fremder:
[03:26.52]wo weilt dein Vater jetzt?
[03:33.88]Ein starkes Jagen auf uns stellten die Neidinge an:
[03:39.11]der Jager viele fielen den Wolfen,
[03:42.10]in Flucht durch den Wald
[03:43.60]trieb sie das Wild.
[03:45.71]Wie Spreu zerstob uns der Feind.
[03:49.36]Doch ward ich vom Vater versprengt;
[03:52.79]seine Spur verlor ich, je langer ich forschte:
[03:59.32]eines Wolfes Fell nur
[04:02.98]traf ich im Forst;
[04:06.03]leer lag das vor mir, den Vater fand ich nicht.
[04:35.77]Aus dem Wald trieb es mich fort;
[04:39.51]mich drangt' es zu Mannern und Frauen.
[05:00.41]Wieviel ich traf, wo ich sie fand,
[05:06.49]ob ich um Freund', um Frauen warb,
[05:12.22]immer doch war ich geachtet:
[05:18.65]Unheil lag auf mir.
[05:25.03]Was Rechtes je ich riet, andern dünkte es arg,
[05:31.42]was schlimm immer mir schien,
[05:34.97]andre gaben ihm Gunst.
[05:37.84]In Fehde fiel ich, wo ich mich fand,
[05:41.57]Zorn traf mich, wohin ich zog;
[05:45.79]gehrt' ich nach Wonne, weckt' ich nur Weh':
[05:57.27]drum musst' ich mich Wehwalt nennen;
[06:05.65]des Wehes waltet' ich nur.